tandard. Laut Duden bedeutet das „etwas, was als mustergültig, modellhaft angesehen wird und wonach sich anderes richtet; Richtschnur, Maßstab, Norm“. Im Sinne von: neue Standards setzen. Und genau dort beginnt Standard Project. Wie? Indem man dort ansetzt, wo es in unserer Wegwerfgesellschaft gerade hapert. Standard Project will die Art und Weise verändern, wie Menschen konsumieren und arbeiten. Aus diesem Grund kreiert das Label ein saisonunabhängiges Portfolio an Items – voller Minimalismus, Purismus und Ästhetik. Standard Project interpretiert Klassiker neu und schafft einen hohen Qualitätsstandard, um Langlebigkeit und Zeitlosigkeit zu gewährleisten.
Also, was sind sie nun, diese Items?
Item No.1: ein schwarzes Unisex T-Shirt.
Item No.2: der Titan Café Racer, ein Design-Fahrrad aus Titan
Item No.3: ein traditionelles Sweatshirt in Grau-Melange
Item No.4: einen als Natural aufbereiteten, hellgerösteten Kaffee
Item No.5: eine Pflegende Seife aus Heilmoor für Körper und Haare
Items No.6 und No.7: ein Set aus drei Bleistiften und einem Skizzenblock
Item No.8: eine weiche Wolldecke
Item No.9: ein klassisches Beanie in zeitlosem Grau und Navy
Item No.10: ein Set aus minimalistischen Grußkarten
Item No.11: ein Natural Sanitizer
„Standard Project. Einfach, Gut, Lässig.“
Der kreative Kopf hinter dem Label ist Creative Director Josef Grillmeier. Er ist ein Andersdenker, Ideenmacher und Visionär. Klingt nach einer interessanten Person? Finden wir auch. Und genau deswegen haben wir Josef genau 10,5 Fragen zu sich selbst, zu Standard Project und der Welt generell gestellt.
Als erstes einen Kaffee, dafür verwende ich unser Item Nr. 4. Die ganzen Bohnen werden handgemahlen und handgebrüht. Es gibt bei mir keinen Tag ohne!
Meine Eltern haben mich vor allem unterstützt. Einen Plan für mich hatten sie nicht.
Einfach, Gut, Lässig.
Wenn ich Zeit habe, cruise ich mit unserem Design-Fahrrad Item Nr. 2 durch die Straßen und mache Fotos. Am liebsten sind mir Viertel, die ich noch nicht kenne. Da entdecken meine Augen mehr, als wenn ich auf ausgetretenen Pfaden unterwegs bin.
Kameras der Marke Leica.
Noch bevor ich den Showroom im Schlachthofviertel aufsperre, gibt es einen Call mit den Jungs. Hier laufen alle Fäden zusammen, ob Produkt, Kommunikation oder Vertrieb. Wenn was aufgeht, wird dieser Moment sofort geteilt, das liebe ich an meinem Team. Danach stehen E-Mails an und natürlich Kaffee ;-). Einen Teil des Tages widme ich meinem Designbüro und meinen Mitarbeitern. Jeder Tag ist anders, aber gleich voll.
Ungerechtigkeit. Nicht gegen mich, das kann ich verputzen, aber gegen einen Dritten.
Schwierig, denn uns geht es so gut. Interessant ist, dass mittlerweile W-Lan und Akku zur Maslowschen Bedürfnishierarchie gezählt werden. Momentan ist es jedoch die Maske. Nicht aus Angst, sondern, weil mir ohne der Zugang zu Geschäften oder Verkehrsmitteln versperrt bleibt.
…meine Leica und 5 schwarze T-Shirts. Was braucht man sonst?
Hey Menschheit. Halt mal an. Genieß den Moment, wenn er sich genießen lässt. Bleib cool. Finde Freunde. Denk nach und hör zu.